Special Sale October

28.10.2011

Auf den letzten Drücker kommt hier der für Oktober versprochene Schubladen-Ausverkauf. Sieben Pakete konnte ich dieses mal aus den gedruckten Sachen zusammen stellen, die sich in meiner Schublade angesammelt haben. Einige technische Probleme (Server, Versand und Co.) haben den Ausverkauf immer wieder verzögert, aber jetzt geht's los. Wer möchte, bitte hier entlang.
--------
Here we go. The so long awaited special sale with handprinted goods is online now. Products that doesn't go in my normal range or have little spots in print are collected in my drawer. I chose different items out of them and arranged seven little packages. For sale in my shop, shipping within Europe.

random atelier pics

26.10.2011

Adana-blue infocards cases Adana-grey desk Ein paar Bilder der letzten Woche. Die neuen Kästen sind für meine großen Schriftgrade. Damit hier endlich Ordnung einkehrt. Ein Schrank muß auch noch gebaut werden. Aber im Moment heißt es die Liste abarbeiten und den Schnupfen in Schach halten.
--------
Some pictures from last week. I got new cases to avoid the mess of letters on my shelfs. I need a new typecase cabinet and want to build it myself. But first I need to get rid of the cold. 

report booklet

18.10.2011

In der Lehre brauchte ich damals ein Berichtsheft. Puh, das fand ich doof. Aufschreiben was man jeden Tag gemacht hat ist langweilig und ich war immer so was von im Verzug. Wenn der Tag nahte, an dem man es in der Berufsschule abzeichnen lassen mußte, saß ich mindestens einen Nachmittag daran alles nach zutragen.

Nun ja, wie man sich verändert. Seit einem Jahr führe ich wieder einer Berichtsheft. Ich muß mir aufschreiben, was ich wann und in welcher Auflage drucke, damit ich es besser kalkulieren kann. Ich kann so nachvollziehen, wann ich zu langsam war oder wann ich zu wenig gedruckt habe. Ich kann mir auch errechnen, welche Menge Papier ich nächsten Monat brauche und früh genug bestellen. Oder sehen welche Auflage die Weihnachtskarte letztes Jahr hatte und es dieses Jahr besser machen. Eigentlich ist es also gar nicht so doof – das Berichtsheft.

Vielleicht lag mein Unmut es zu schreiben bislang am Heft selbst. Daher habe ich mir zwei neue Hefte geleistet, mit schönen Tabellen und Spalten ganz nach meinem Geschmack. Von Paperways. Und wo habe ich die her? Aus meinem Lieblingsladen r.s.v.p. Hübsch, nicht?
--------
After school I did an apprenticeship in ceramics. We had to keep a report book that must have been shown to the director every three month. I hated to list all jobs. It bothered me and so I was more than three weeks behind.

Times changed. I started to write a report booklet a year ago. I list the day, the time, the colour and the quantity of cards I print. I can see when I was slow or the amount of cards was too little. Furthermore I can calculate the amount of paper I would need the next month and order ahead of time. I also looked for the quantity of christmas cards I printed last year to be better prepared this time.

A report booklet is not that bad I said to myself. And it's even more fun if you write in those journals that I bought me at 
r.s.v.p. last week. They are made by paperways and their columns and lines are right my style. Beautiful.

little notebooks

12.10.2011

little notebooks
Hier ein kleiner Hinweis, was sich im nächsten Schubladen-Ausverkauf versteckt. Wer einen Newsletter erhalten will, möge sich rechts in der Spalte mit seiner email Adresse eintragen. :)
--------
A little peek what will be part of the next special sale this month. There are still things in my drawer... these will go in my online shop sometime next week. You can sign up for the newsletter (in the sidebar) to get informed. I am also working on my shop to offer shipping in Europe.

Capitals

10.10.2011

abc
Als am Freitag das Tagwerk gedruckt war blieb noch Zeit und genug Farbe für einen schnellen Abzug von der Mammut. Schon längst wollte ich mal Musterblätter von meinen Schriften drucken. Bei dieser hier erinnert mich das "G" an die Marke Geha und das "P" an Pelikan. (Dabei hatte Geha nie so ein schwungvolles G.) Das "N" finde ich nicht so hübsch, aber das "Y" umso mehr.
Naja, für ein vollständiges Musterblatt fehlen noch die Minuskeln, die restlichen Ziffern und die Sonderzeichen. Ich muß also noch einmal ran. – Habt ihr eigentlich einen Lieblingsbuchstaben? So generell?
--------
There was some time and ink left on friday so I did a quick print from my type called Mammut. I wanted to start printing specimen sheets long time ago. But somehow I forgot to set the lowercases, so I need to work on that again. 
From this type I very like the "Y". The G and P remind me to the old german pen brands Geha and Pelikan which I used in schooldays. I don't like the "N" that much. Do you have a favourite letter in general?

vintage paper bags

07.10.2011

Grill/Zigarren Zigarren Tüte Diese Woche bekam ich zwei Tüten mit der Post. Die eine von Brigitte aus Bremen und die andere von Thomas aus Paris. Und sind die nicht toll? Die untere ist für Zigarren gedacht mit einem höchst zerbrechlichen Innenleben aus Papier. Verdammt toll. Ich freue mich sehr!
Ja, ich sammle alte Papiertüten (>flickr Set) aber meine Bemerkung von neulich sollte natürlich keinesfalls ein Aufruf sein mir Eure Sammelstücke zu schicken. Ehrlich gesagt bin ich geplättet über so viel Aufmerksamkeit. Ganz herzlichen Dank!
Übrigens gibt es laut Thomas das Zigarrenhaus in Amsterdam noch. Es heißt Hajenius und bekannt für seine ausgewählten Zigarren und sein Art Deco Interieur.
--------
Yes I collect vintage paper bags. I find them on fleamarkets or second hand shops, but I normally don't receive them in my postbox. Ha, never say never. This week I got one from Brigitte/Bremen and the other one from Thomas/Paris. You are so nice, thanks a billion for sending me your treasure. I really appreciate that.
I suppose you've read my comment about collecting paper bags in my other blogpost. I am embarrassed about your attention. Writing here on the blog means first and foremost sharing inspiration or knowledge with my readers. I never expected to get so much back from you like comments, emails, visits or letters with treasuries. Thank you very much.
By the way Thomas told me the shop that sells loose cigars still exist. It is called Hajenius, very known for its very best cigars and the art deco interior. You can take a virtual tour here.

ideas need space

04.10.2011

Mein letztes Notizbuch war ein kariertes Moleskine. Eins mit Softcover in der größten Größe, die es gab. Ich habe es überall mit hingeschleppt, alle Gedankenschnipsel und Termine reingeschrieben und nach 2 Jahren war es dann plötzlich voll.

Nicht so schlimm, dachte ich, nehm ich halte ein neues und so wählte ich ein kleineres, ist ja auch leichter und überhaupt praktischer. Nur hatte ich nun Angst wirklich alles reinzuschreiben. Es könnte ja schnell wieder voll sein. Und ein Notizbuch zu wechseln ist fast so wie eine abgetragene Lieblingsklamotte zu Putzlappen zu zerschneiden. (Naja, das ist ein wenig übertrieben.)

Also führte ich das kleinere Heft weiter, aber wir beide wurden nie so richtig warm. Es verschwand unter dem Papierstapel auf dem Tisch oder in den Untiefen meiner Tasche. Ich versuchte mehr Gedanken im Kopf zu behalten, aber der Gedankenkrimskrams muss ja irgendwo hin. Am besten aus dem Kopf auf's Papier.

Eine Erkenntnis, die erst kam, nachdem ich die Notizbuchregeln auf dem Notizbuchblog las. Ihr könnt sie selbst lesen und überprüfen, welche Regeln ihr unbewusst schon ausführt und welche ihr über Bord werft. Ich zum Beispiel stelle unbekümmert meine Kaffeetasse auf dem aufgeschlagenen Notizbuch ab. Ein Kaffeering kann mich da nicht einschüchtern. Aber eine Bemerkung in dem Text lies mich aufstehen und zum nächsten Buchladen fahren: Ideen brauchen Platz. Wo sollen sie hin, wenn nicht auf's Papier. Da dürfen sie stehen, egal wie schlecht sie sind. Und da findet man sie wieder, wenn man sie nicht mehr im Kopf hat. Also habe ich mir ein neues Moleskine Softcover Buch gekauft. In der größten Größe, die es gab. Extra Large. Liniert.

--------
My last notebook was a black Moleskine in the biggest size they had. I chose graph paper because there wasn't any plain one and softcover. It was the opposite of cheap. But for the next 2 years I took it everywhere with me and wrote everything down even grocery lists. Then some day there were no blank pages left. 

I thought I wouldn't mind and got me a new one; an ordinary notebook in a small size. Would be more handy and not that heavy I thought. But now I was afraid of writing e-v-e-r-ything down, it seemed to be too small and I didn't want to buy me a new one every third week. So I tried to keep more ideas in mind than writing them down. And if I decided a particular idea was worth to jot down I found me searching for my small notebook which was hidden under a stack of paper or in the unknown depth of my bag. That was no fun at all.

The other day I read the "
Notizbuchregeln" (How to manage your notebook) on the Notizbuchblog. They've been written by Christian Maehler, the author behind the blog about notebooks. He gave some tips about organizing your fragments of thoughts, ideas, and to do's in your notebook. I do not follow all rules but they were interesting to read and one thing made me immediately stand up and leave for the shopping mall: Your ideas need space. 
So here I am with a new Moleskine softcover notebook in the biggest size they had. Extra large. Again.

Latest Instagrams

© Small Caps . Design by Fearne.