(printing at home) Itsuko Naka
01.12.2017 • Collage, Illustration, Inspiration, interview, printmaking
Today the papercut artist Itsuko Naka takes us into her japanese home where she's working on her collages. She inks the paper before cutting to give it a unique structure and colour and then turns it into nature inspired illustrations.
Hi Itsuko, please introduce yourself and tell us what you do.
Hello, I’m Itsuko Naka and I live in Kyoto, Japan. It is the country with a mountain and the river. I love watching birds, scenery of the seasons and nature all around me.
I get a lot of inspiration from there when making art. I work with the paper I painted and cut and sometimes do silkscreen printing.
Where do you work mostly and is that a temporarily setting or a permanent corner in your home?
I work mostly in a permanent small corner in my home. It is a corner of the bedroom but sometimes I work in temporarily setting (dining table etc.). That differs depending on the work. (The corner in the picture is neatly arranged in the time of not having worked. During work, it is scattered.)
Which equipment and tools do you need for doing your artwork? Where do you store it?
I paint paper in a color with brush, roller, linoleum, piece of wood, crayon and so on.
I put a small shelf beside the desk which usually works and store them there.
A creative process is mostly not done in a certain time. Do you have a place where you can have things laying around when the family is coming home or do you need to put everything away?
I am living by two persons with my husband so I relatively have free time. When work is the middle, it places as it is, without tidying up. It's alright because the space to use is small.
I love paper and collect scraps, books, maps, envelopes and so on. Do you have criteria for collecting things because they can take up so much space… how do you store it?
I don't collect things in particular a lot but I sometimes pick up a stone, leaf, flower, pinecone and so on from the outside. They are displayed in the various places in my home.
Cloth or the art supplies which I used for work production take much space. They are put away in the closet.
How do your family members like your art making at home?
My family supports my art making at home and provides time and the place.
We respect time and space for each to do a favorite thing.
Where can we find you online?
This is my website: www.equaldesign.net
online store is here: www.etsy.com/shop/itsukonaka
Thank you so much Itsuko for taking the time to answer all my questions!
"Toller Ort" by Chris Campe
03.03.2014 • Illustration, Inspiration, Typographie
Chris Campe habe ich vor Jaaaahren (4!) mal angemailt, weil ich ihre typografischen Illustrationen auf Flickr entdeckte und so toll fand, dass ich sie hier auf dem Blog als Inspiration posten wollte. Hab ich auch hier gemacht. Dann hat Chris ein Buch über Fassadenreklame "Hamburg Alphabet" gestaltet und auch das ist voll mein Fall. Zum lesen hier entlang. Jetzt (bzw. vor 3 Monaten, ich bin halt mega spät dran mit diesem Blogpost) ist ihr zweites Buch "Toller Ort" erschienen und auch das ist - ihr ahnt es schon - so richtig nach meinem Geschmack. Natürlich mußte ich sie fragen, wie das alles mal wieder so entstanden ist:
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My dear non-german readers: I recently got this beautiful book – a city guide for Hamburg – from Chris Campe and asked her about her process drawing the letters and maps. I apologize for not translating this interview into english, (as Chris is far better in english than me and/or call me Mrs Lazy) and I hope google translate does a good job. Hope Promise this won't turn into a habit. PS: the book is bilingual, so if you're going to visit Hamburg check it out!
Liebe Chris, erstmal Herzlichen Glückwunsch zu deinem zweiten Buch. Wie toll! Wie kamst du denn auf die Idee einen Reiseführer zu machen und sag mal wie lang hast du eigentlich für die Recherche von 203 (!!!) tollen Orten gebraucht? Die Idee kam vom Junius Verlag. Der Verleger hat mich gefragt, ob ich das Buch schreiben und gestalten will, weil ich ja schon das Hamburg Alphabet bei Junius veröffentlicht hatte und er dadurch auch meine Illustrationen und Letterings kannte. Der Verlag hatte vor ein paar Jahren einen ähnlichen Reiseführer mit Tipps für Hamburg im Programm, aber der war veraltet und seit einiger Zeit auch vergriffen. Deshalb sollte die Idee des Buchs – ein paar hundert kurze, knackige und persönliche Tipps – neu aufgerollt und mit meinem Handlettering hübsch verpackt werden. Bei der Recherche haben wir das Vorgängerbuch dann bewusst ganz weit weg gelegt, um möglichst wenig Überschneidungen in der Auswahl der Orte und in den Texten zu haben. Also habe ich ganz von vorne angefangen: zuerst habe ich mich durch Yelp und Qype geklickt (und dabei war ich überrascht, wie viele der beliebtesten Einträge dort ich nach zehn Jahren in Hamburg schon kenne). Dann habe ich die 500 anderen Reiseführer über Hamburg in der Bücherhalle durchgesehen und dabei fast alle tollen Orte, die überall genannt werden, gleich wieder gestrichen. Schließlich bin ich wieder tagelang mit dem Rad rumgefahren und habe Läden, Cafés und Orte, die sich toll anhörten angesehen, so ähnlich wie bei der Recherche für Hamburg Alphabet, für das ich über 1000 verschiedene Ladenschilder fotografiert habe – auch in den letzten Ecken von Hamburg. Zwischendurch dachte ich, dass ich vielleicht bald wegziehen muss, weil ich Hamburg nach zwei Buchrecherchen einfach zu gut kenne. Es gab aber auch einige Überraschungen, denn weil ich bis letzten Sommer zwei Jahre in den USA war, hatte ich doch so manche Neueröffnung gerade nicht mitbekommen. Da waren dann Tipps von Freundinnen und Freunden unschätzbar wertvoll und diese Tipps haben die Mischung für die 203 tollen Orte am Ende abgerundet.
In deinem ersten Buch "Hamburg Alphabet" geht es um Fassaden-Buchstaben. In "Toller Ort" gestaltest du auch das meiste typographisch. Was fasziniert dich an Schrift oder Lettern im allgemeinen? Mich fasziniert, dass die Grundformen der Buchstaben immer gleich sind, aber dass sie je nach dem wie die Form gestaltet ist unendlich vielfältige Konnotationen tragen. Diese Konnotationen sind oft subtil, aber weil Buchstabenformen allen seit der Grundschule vertraut sind, haben die meisten Menschen ein Gespür dafür, welche Schrift zu welchem Inhalt und zu welchem Kontext passt und was eine bestimmte Buchstabenform vermittelt. Meine gestalterische Arbeit, für die ich Schrift als illustratives Bildelement verwende und Buchstaben nicht schreibe, sondern zeichne, basiert auf diesen Assoziationen, die die verschiedenen Schrifttypen hervorrufen. Ich mag, dass Buchstaben oder Wörter immer gleichzeitig Form und Inhalt sind, dass sie zwischen Text und Bild changieren.
Mein Typo-Herz hüpft angesichts der schönen Kapitel-Trenner in die Höhe. Kannst du ein bißchen erzählen wie dein Arbeitsprozess dafür ist: zeichnest du erst per Hand oder gleich am Rechner und welche Tools nutzt du dafür? Das Ganze sollte handgemacht aussehen, also habe ich alles von Hand gemacht… Weil für das Buch aber so viele Illustrationen eingeplant waren und die Textrecherche und das Schreiben viel länger gedauert haben als ich dachte, stand ich am Ende mit den Illustrationen unter sehr großem Zeitdruck. Der hat sich allerdings als ausgesprochen produktiv erwiesen, weil ich nicht umhin kam, ein paar gestalterische Dogmen über Bord zu werfen.
Bisher habe ich zum Beispiel äußerst genaue Vorzeichnungen nach von Schriftmusterbüchern von Hand gezeichnet – aus Prinzip. Ursprünglich, weil ich weniger Zeit vorm Rechner verbringen wollte und weil Buchstaben zeichnen wirklich eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist. Später war ich überzeugt, dass es einen wesentlichen Unterschied für das Ergebnis macht, ob ich die Formen und die Komposition mühsam dem Papier abringe, oder in Photoshop oder Illustrator mal eben schnell zusammenschiebe. Während der Buchproduktion konnte ich an solchen quasi-philosophischen Überzeugungen nicht festhalten, denn sonst wäre ich bis heute nicht fertig geworden.
Eine andere Entwicklung, die sich während der Arbeit an TollerOrt ergeben hat, habe ich Luján Martelli zu verdanken. Luján ist eine argentinische Künstlerin, die in Hamburg lebt und arbeitet. Sie unterrichtet unter anderem Schrift- und Ornamentmalerei im „Filete-Porteño-Stil“ und zufällig habe ich diesen Herbst an einem ihrer Workshops teilgenommen. Luján hat die während der drei Abende des Workshops immer wieder so etwas gesagt wie „Folge dem Material“. Ich wusste nie, was sie meinte, aber am Ende hat es irgendwie von selbst funktioniert – also nicht mehr alles genau in einer Vorzeichnung festlegen, sondern gucken, was mit welchem Pinsel auf welchem Untergrund geht. Das hatte auf die Illustrationen für TollerOrt einen sehr großen Einfluss. Die letzte Illustration, für das Kapitel über meinen Heimatstadtteil St. Pauli, habe ich in der Nacht vor der Druckabgabe gezeichnet und im Gegensatz zu den anderen war sie in weniger als zwei Stunden fertig. Ich hatte eigentlich nur eine vage Idee dafür, aber irgendwie hat sich vor lauter Zeitdruck und Nachtschicht alles so zusammengeknüllt, dass ich die Seite für eine der gelungensten Illustrationen im ganzen Buch halte. (Die finde ich auch mega gelungen, Chris.) Vielen Dank für dein ausführliches Interview und viel Erfolg mit dem Buch und all deinen weiteren Projekten! Alle Fotos: Chris Campe
elisabeth from ellijot about skillshare
16.01.2014 • Illustration, Inspiration, Web
Nadja erzählte mir letztes Jahr von Skillshare und ich habe mir dort gleich eine megalange Wishlist angelegt. Dann sah ich auf instagram, dass Elisabeth vom Designstudio Ellijot eine Kurs dort macht und hab sie gleich mal ausgefragt. Hier unsere Mails; sie hat mir auch Bilder mitgeschickt. Voll gut!
Liebe Elli,
so gern wollte ich über die Feiertage einen Kurs von meiner Wishlist auf Skillshare machen, aber nach den stressigen Wochen vor Weihnachten habe ich dann doch nur auf dem Sofa abgehangen und die freie Zeit genossen.
Deine Instagram Posts haben mich aber sehr neugierig gemacht, welchen Kurs hast du belegt? War es dein erster und wie ist es abgelaufen?
Was ich ja ziemlich praktisch finde ist, dass man die meisten Kurse in seinem eigenen Tempo durchlaufen kann... man schaut sich einfach die Video Tutorials nach und nach an. Hast du dir dafür spezielle Tage oder Abende reserviert oder einfach spontan an dem Kurs weitergemacht wenn gerade Zeit war?
Da bin ich nämlich ein bißchen skeptisch... ich vermute ich wäre am Anfang Feuer und Flamme aber nicht diszipliniert genug um den Kurs dann zu Ende zu machen. Aber vielleicht sollte ich einfach mal starten und schauen wie es läuft. Nächstes Problem: Meine Wishlist ist zu lang. ;-) Hast du dir schon den nächsten Kurs ausgesucht?
Herzlichen Gruß
Sabrina
Liebe Sabrina,
an den Weihnachtsfeiertagen hab ich mir auch eine Pause gegönnt. Die hatten wir uns auf jeden Fall verdient!
Der erste Kurs den ich auf „Skillshare“ belegt habe, heißt „Vintage Illustration – Back to the future“ und wurde von der New Yorker Grafikdesignerin Linda Eliasen erstellt.
Die Kurse sind mit 20 Dollar allesamt ein echtes Weiterbildungs-Schnäppchen. Für hochwertige Designkurse muss man sonst um die 500 Euro, inklusive Anfahrt hinlegen – wobei diese natürlich auch ihre Vorzüge haben.
Der Kurs ist in 3 Schritte aufgeteilt, zu denen jeweils ein Video-Tutorial gehört. Step by Step wird erst einmal die Aufgabe erklärt, nämlich eine Postkarte mit selbstgewählte Stadt in der Zukunft zu illustrieren. Dann haben wir uns mit den 40ern, 50ern und 60er Jahren beschäftigt und ein Moodboard auf Pinterest erstellt. In unserem Notizbuch haben wir viele der typischen Stilelemente dieser Zeit – eine Mischung aus geometrischen Grundformen und organische Silhouetten, Brush Pen Schriften und Pastellfarben – festgehalten. Auf Grundlage dieses Repertoires und den für Nürnberg (meine Wahl) typischen Fachwerkhäuschen und der Burg, habe ich dann eine Layout-Skizze und letztlich die digitale Illustration entwickelt.
Es stimmt, der Kurs verlangt viel Selbstdisziplin ab, aber das Feedback der anderen Teilnehmer hat mich ziemlich gepusht. Ich hab mir zu Beginn einen Step pro Wochenende vorgenommen, hatte dann aber auch mal 3 Tage unter der Woche Zeit. So hat es dann nach ein paar Wochen letztendlich auch geklappt.
Ich glaube es ist auch gut, wenn man sich ein zusätzliches Ziel setzt. Der „Vintage Illustration“-Kurs kollaboriert z.B. mit der Onlinedruckerei „Moo“ und man kann die Karte mit einem Rabattcode günstig drucken lassen und dann an Freunde verschicken. So erstellt man nicht nur eine digitale Arbeit, sondern hat hinterher ein richtiges Produkt in der Hand. {Aah, das klingt gut!}
Als nächstes würde ich gerne den Letteringkurs von Jessica Hische belegen.{Oh ja, da hab ich auch ein Auge drauf geworfen!} Allerdings hat mich der erste Kurs zu vielen neuen Projekten im Retrostil inspiriert, die ich jetzt erstmal umsetzen will.
Ich bin gespannt, welchen Kurs du belegst.
Liebe Grüße und bis bald
Deine Elli
Elli ist Mitgründerin des Designstudios Ellijot. Als Illustratorin und Designerin entwickelt sie dort zusammen mit Johannes Prein außergewöhnliche Designlösungen für klassische und neue Medien; individuelle Designkonzepte, Illustrationen und Corporate Designs mit hohem Qualitätsanspruch.
Danke Elli!
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Hello my non german readers. I apologize for not translating this interview (I guess Google Translate may help). Elli shared her experience about her first illustration class she took on skillshare and showed her artwork. Thank you Elli!
at the post office in 1950
25.06.2013 • Illustration, Inspiration



Ein kleines Heftchen von 1950 erzählt Kindern wie ein Postamt funktioniert, wie Briefe befördert werden, was ein Telegramm ist und wie man Briefmarken richtig aufklebt. Mein neuester ebay Fund. Ich würde gern wissen, wie die Illustrationen gemacht wurden. Ob es Lithographie ist? Wenn ich kurz mal eine Zeitreise machen könnte und dem Produktioner über die Schulter blicken dürfte – das wär's.
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A small booklet from 1950 explains the post office to children. How letters were transported and stamps had to be positioned. That's my newest ebay find and I wonder how the illustrations were made. Perhaps it's Lithography. I wish I could travel back in time and have a look.
Published by Eilers & Schuenemann, Bremen, Germany, 1950, illustrated by Walter Niemann
lino clouds
21.06.2013 • Illustration, Linocut




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My friendship with lino starts slowly to grow. Cutting this made me satisfied. Actually this was a hot week over here, the long school vacation already started for the kids in Berlin and I wonder where the time went.
hand lettering class
03.06.2013 • Berlin, Handwriting, Illustration, Papier, Typographie

--- Last year I promised myself I'll take classes to study further and learn new techniques this year. You know being self employed is wonderful but you don't have somebody who kicks you out of your comfortzone or pushs you in a new direction that perhaps scares you in the first moment. So I was (and I am still) a kind of worried about not evolving skills so when I got a newsletter from Martina Flor about her next handlettering class I immidiately booked a ticket. That was back in February.

Als ich Martina auf der Typo Konferenz sah fiel mir ein, dass ich hier nie über den Lettering Workshop geschrieben habe. Ein Ticket für die Typo war die zweite Investition in mein "ich muß dringend wieder was lernen" Projekt für dieses Jahr, aber das ist eine andere Geschichte.
Zurück zum Lettering Workshop. Die Technik, die Martina uns zeigte war sehr interessant. Man arbeitet mit Transparentpapier und paust wieder und wieder den Schriftzug durch, wobei man jedesmal Dinge verändert z.B. die Strichstärke, die Serifen oder die Öffnungen der Buchstaben um letztendlich zu einem spannenden Schriftzug zu gelangen. Als Ausgangsschriftzug kann eine bestehende Schrift oder die eigene Handschrift genommen werden. Man versucht das Wort immer weiter abzuwandeln und zu verfeinern. Martina machte uns darauf aufmerksam möglichst ähnliche Formen bei den Rundungen und bei den Endungen zu wählen und auch auf die Zwischenräume zu achten. Ebenso auf die Strichstärke. Klingt ja einfach, oder?
--- I just remembered the other week when I saw Martina and Guiseppe on stage at the Typo Conference that I didn't talk and never showed something from the Lettering Workshop here on the blog. So now it's time: the technique Martina tought us is interesting. You draw your logo on tracing paper and draw and trace it again and again and in doing so you change certain details of each character. For example the stroke weight, the counters or the terminals. It takes many different steps to develop the lettering and a lot of tracing paper. You can start from your own handwriting or with an excisting typeface. It sounds so easy but believe me it's hard work and it can take hours and hours and needs a lot of practice.

Man zeichnet bzw. schraffiert einen Buchstaben aus und arbeitet sich so durch das ganze Wort. Nur schwups - schon ist eine Stunde um. Ohne Witz. Der Workshop ging sechs Stunden und ich habe es immerhin geschafft zwei bis drei verschiedene S und Ypsilons anzudenken... ha ha. Am Ende war ich fix und fertig von der hohen Konzentration die ich in jeden einzelnen Buchstaben gesteckt habe. Klingt das lächerlich? Jedenfalls ziehe ich den Hut vor Leuten, die sich minutiös jedem Punzen, i-Punkt und jeder Unterlänge widmen, denn das ist, was gute Letterings und gute Schriften ausmacht. Fazit meines "ich will was lernen" Projektes: Lettering ja toll aber um Gottes Willen nichts für mich. :) Was ja auch okay ist. Und das Diplom ist doch saucool.
Auf Martinas Blog könnt ihr euch über weitere Workshops informieren.
---So after six hours workshop class I was quite exhausted by the concentraction I put into every single character. And I just came up with two or three different versions of the S or Y but en general my letterings looked quite similar. So hilarious. :)
Hats off to all the people that patiently draw typefaces and meticulous design every single detail in a lettering. It takes a lot of skills and design education to make a good hand lettering and I feel I don't want to step deeper into that field. But hey; that's an okay outcome of my "let's learn more" project. And see what a beautiful diploma I got!
Find out more about Martina here.

illustrators open their ateliers
30.08.2012 • Berlin, Illustration
Morgen ist die lange Nacht der Illustration in Berlin. Auch in meinem Kiez gibt es eine Menge offener Ateliers anzuschauen, ich muß nur noch eine Route planen um möglichst viel mitzunehmen. Die gezeichneten Stadtpläne sind übrigens von Doro Petersen und Ulrike Zimmer. I like!
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The night of illustration starts tomorrow evening. Many Illustrators invite to see their work and open their ateliers. I just have to figure out a route to bike to see as many as I can. The hand drawn maps are made by Doro Petersen and Ulrike Zimmer.
geo domino
21.05.2012 • Fun, Illustration, Inspiration


Ich habe das beste Dominospiel überhaupt auf Dawanda bei Angela Dalinger gekauft. Ha. Ich spring im Dreieck. Ich wollte natürlich für das Foto die passenden Enden aneinander legen. Hat aber den zeitlichen Rahmen gesprengt. :)
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I am very happy about my new Domino. It's from the shop of Angela Dalinger on Dawanda. I guess it's quite difficult to play with. It took me too much time to search for the matching cards for this picture :)
travel notebooks
08.05.2012 • Illustration, Letterpress, Typographie
Habt ihr euren Urlaub schon geplant? Wir schon, uns zieht es nächsten Monat nach Andalusien. Ich habe für unsere Rundreise alles mögliche recherchiert, Facebook-Friends, spanische Handmade-Gefährten und Drucker nach Tipps, netten Shops und Werkstätten gefragt. So entstand auch die Idee für diese Heftchen. Die Seiten werden durch ein Gummiband in der Falz zusammengehalten, so dass man eigene Zettel wie Stadtpläne oder Reiserouten einfach ergänzen kann, indem man sie unter das Gummiband schiebt. Ich konnte mich nur nicht für eine Umschlag-Farbe entscheiden, daher gibt es jetzt erstmal drei. :) Neu im Shop.
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Have you already planned your holidays? We did, we're going on a round trip through Andalusia next month. I did a lot of research and asked Facebook friends, spanish handmade sellers and printers for their recommendations. That's how the idea of a little travel notebook popped up.
I've printed three different colours because I couldn't decide on one. The binding is just an elastic yellow rubber band, so one can add or remove sites on the trip. New in my shop.
Hello Berlin english edition
22.11.2011 • Berlin, Illustration


Alle, die an kommenden Sonntag Zeit und Lust haben können mit mir und Jana bei dem Tag der offenen Ateliers hier bei mir in der Werkstatt darauf anstoßen. Dazu später mehr. Cheers!
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Back in late September we translated the german words in our drawings into english and now I hold the published "hello Berlin" english edition in my hands. So cool. It's already available in my etsy Shop. Hooray!
calendar project
27.09.2011 • Illustration


Übrigens, ich sammle diese Tüten. Dankeschön! :)
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I very like that project. Every year twelve Illustrators contribute work for an indie published calendar, organized by Tschau Tschuessi, a shop located in Leipzig. I contributed the February pages and down below you see some other illustrations I like. Today I received them in the vintage paper bag. I collect those bags, how could they know? Nice people.
linocuts from 3 Fish Studios
10.06.2011 • Druck, Illustration, Inspiration
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Linocuts made by Eric Rewitzer |
So kurz vor dem langen Wochenende möchte ich Euch noch die coolen Linolschnitte von 3 Fish Studios mit auf den Weg geben. Über die bin bei meinem Besuch in SF gestolpert und fast hätte ich noch einen Blick in Eric und Annies Studio werfen können, was dann zeitlich nicht mehr geklappt hat. Aber die Fotos auf der Website trösten. Schöne Pfingsten Euch allen.
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I nearly forgot we've a bank holiday on monday, so I'll be off for a looong weekend. Now here are just a few prints for you from 3 Fish Studios. Eric made these cool linocuts in his studio in SF that I couldn't visit due to the other appointments I made within the last days on my visit. These prints and the pictures of Eric and Annie's studio are very inspiring to me. Have a great weekend anyone.
Hallo Berlin
06.06.2011 • Berlin, Illustration, my life
Hurra, es ist geschafft. Es ist raus. Unser Büchlein Hallo Berlin ist endlich im Handel. Der Wahnsinn!
Letztes Jahr während der heißen Tage beim Wedding Dress haben Jana und ich uns ein gemeinsames Projekt ausgedacht. Ein Heft mit Zeichnungen zu Berlin war der Grundgedanke. Zwischen zeitlich hatten wir vor es bis Weihnachten 2010 fertig zu stellen, aber ha ha, dann sollte es auch eigentlich mit auf die Buchmesse, aber tja wie es halt so kommt. Nun ist es endlich fertig und wir konnten letzte Woche auf die ersten Exemplare anstoßen. Es enthält Zeichnungen, Stadtpläne und Tipps zu Berlin und ist im Berlin Story Verlag erschienen. Es kostet 7,80 €. Also Prost!
Übrigens wir werden demnächst eins auf Facebook verlosen und natürlich beim Dawanda Design Markt verkaufen. Schaut mal vorbei!
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Hooray, it's done! Finally. Wohoo. Our little book Hallo Berlin is published.
While we were sitting behind our market booth last year in summer we decided to do a project together. Jana and me wanted to do some drawings about Berlin. We had no idea that this will turn into a real book. So we were more than overwhelmed as we got the first copies last week. To have the own book in the hands finally with an ISBN number feels something special. That is more than we'd expected. We gonna do a give-away on Facebook the next days and will sell some copies at the Dawanda Designmarket in two weeks along with our other stuff. Say hello if you're around :)
